Objekt 18160189 - Lagerbüro Doppelstock mit Toröffnung
Referenzobjekt - becker.raumsysteme®
Referenznummer - 18160189
Objektgröße - 14.295 x 4.045 x 5.513 mm
Besonderheiten - 4-seitige freistehende Lösung, wiederverwendung von bestehenden Bauteilen, separate Räume im Erdgeschoss für Versandabteilung und Lagermeister, großer durchgehender Raum im Obergeschoss mit umlaufende Verglasung
Bei einem Unternehmen aus dem Maschinenbau in Baden-Württemberg sollte ein bestehendes kleineres Meisterbüro demontiert werden und die einzelnen Bauteile aus dem Raumsystem für ein Folgeprojekt wieder verwendet werden. Das demontierte Meisterbüro von lediglich 12 m² steuerte dabei zwar nur einen kleinen Teil der verwendeten Bauteile des neuen Raumsystems bei, dennoch mussten die Bauteile des bestehenden Raumsystems nicht entsorgt werden, sondern konnten wieder verwendet werden. Der neue Halleneinbau sollte sich über zwei Etagen erstrecken und war mit 14 × 4 m deutlich größer als das vorherige Meisterbüro. Im Obergeschoss des neuerrichteten Hallenbüros wurde ein durchgängiger Raum von 57 m² geschaffen. Der Zugang zum Obergeschoss wurde über eine seitlich angebrachte Treppenkonstruktion gelöst. Das Erdgeschoss sollte in zwei einzelne Räume aufgeteilt werden und so dem Lagermeister sowie der Fachabteilung für Versand und Logistik eine Arbeitsfläche bieten. Die separaten Räume im Erdgeschoss von 36 m² und 21 m² verfügen jeweils über separate Türen und können somit erreicht werden ohne den Mitarbeiter im Nachbarbüro zu stören. Alle Wandelemente des Hallenbüros in doppelstöckiger Ausführung wurden mit Verglasung nach außen ausgeführt. Somit entstand ein offener lichtdurchfluteter Charakter der Büroräume. Lediglich die Trennwand zwischen den beiden Räumen im Erdgeschoss wurde mit Vollelementen ausgeführt um Stellfläche für Schränke in den Büroräumen zu schaffen. Der gesamte Halleneinbau wurde vor die Betonstützen der Lagerhalle gesetzt um den Raum maximal auszunutzen. Das Raumsystem wurde rückseitig an eine Trennwand zwischen zwei Betonstützen angeschlossen. In dieser Trennwand wurde bauseitig ein schnelllaufTor für den Staplerverkehr eingesetzt. Nach nur zwei Wochen Bauzeit wurde das alte Meisterbüro demontiert und die neue Anlage aus alten und neuen Bauteilen des System RS 45 errichtet.